Zum Weltfrauentag 2025 spricht unsere Kollegin Sarah darüber, was das Motto "Für ALLE Frauen und Mädchen: Rechte. Gleichheit. Ermächtigung." für sie persönlich bedeutet. Sie erzählt von ihrem Weg zur Teamleitung, den besonderen Herausforderungen und Chancen in der IT-Branche und ihrem Engagement für ein Arbeitsumfeld, in dem Frauen ihre Potenziale frei entfalten können.

Frauenpower in der IT: Ein Gespräch mit Sarah über ihren Karriereweg
Weltfrauentag und Bedeutung
Der diesjährige Weltfrauentag steht unter dem Motto "Für ALLE Frauen und Mädchen: Rechte. Gleichheit. Ermächtigung." Was bedeutet dieses Motto für dich persönlich und in deinem beruflichen Umfeld?
Sarah: Ich bin heute dort, wo ich stehe, weil ich das Glück habe, in einem Land zu leben, in dem Frauen die gleichen Rechte wie Männer genießen. Und auch wenn noch nicht alles perfekt ist, merke ich, dass Gleichberechtigung in den meisten Köpfen angekommen ist – zumindest hier in Deutschland.

Der Weg zur Teamleitung
Du bist 2022 Teamleiterin, zum Team Coach geworden – wie war der Weg dahin, und was hat dich motiviert, diese Rolle zu übernehmen?
Sarah: Für mich war das ein ganz natürlicher Entwicklungsschritt. Meine berufliche Laufbahn begann mit einer Ausbildung, gefolgt von einigen Jahren im Kundensupport. Danach wechselte ich in die Beratung, und als sich die Möglichkeit bot, Teamleiterin zu werden, musste ich nicht lange überlegen – ich habe sofort ‚Ja‘ gesagt. Besonders schätze ich an meiner jetzigen Rolle, dass ich intensiv mit meinen Kolleg:innen zusammenarbeite, sie in ihrer Entwicklung unterstütze und ihnen bei Herausforderungen zur Seite stehen darf.
Erfahrungen als Frau in der IT-Branche
Welche Herausforderungen und Chancen hast du als Frau in der IT-Branche erlebt, und wie bist du damit umgegangen?
Sarah: Die einzige "Herausforderung", die ich wahrgenommen habe, ist dass man als Frau manchmal alleine dasteht ohne weitere "Frauenpower". Ganz so schlimm ist es jedoch in meinem Alltag nicht, da ich wirklich sehr nette Kolleg- und Kund:innen habe. Mir ist auch bewusst, dass andere Frauen größere Herausforderungen bewerkstelligen müssen.
Atlassian-Expertise und Führung
Wie hilft dir deine Expertise als Atlassian-Expertin in deiner Rolle als Teamleiterin? Gibt es Synergien zwischen diesen beiden Bereichen?
Sarah: Mein Team weiß, dass es sich mit allen Anliegen – sei es organisatorisch oder fachlich – an mich wenden kann. Dabei ist es natürlich von Vorteil, dass ich durch meine Atlassian-Expertise oft direkt kompetente Lösungen anbieten kann. Diese Fachkenntnis hilft mir auch dabei, mich mit meinem Team auf Augenhöhe und inhaltlich sinnvoll auszutauschen. Ich finde es wichtig, nicht nur in organisatorischen Fragen eine Unterstützung zu sein, sondern auch fachlich Impulse geben zu können.
Warum catworkx?
Was hat dich ursprünglich zu catworkx gebracht, und was macht das Unternehmen für dich so besonders, dass du hier bleiben möchtest?
Sarah: Die Frage ist eigentlich weniger, was mich zu catworkx gebracht hat, sondern wer: Mein lieber Kollege Ingo. Wir hatten schon vorher zusammengearbeitet, und als er zu catworkx wechselte, habe ich nachgehakt, wohin es ihn verschlägt und was er dort macht. Besonders schätze ich bei catworkx das große Vertrauen, das den Mitarbeitenden entgegengebracht wird. Man bekommt die Freiheit, eigenständig zu arbeiten, ohne dass es ständig Kontrollen gibt – das macht das Unternehmen für mich so besonders.
Ermächtigung und Vorbilder
Gibt es Vorbilder, die dich auf deinem Weg inspiriert haben? Und wie möchtest du andere Frauen in der IT ermächtigen und unterstützen?
Sarah: Mein Onkel hat mich wohl schon in jungen Jahren unbewusst zur IT inspiriert. Zum ‚Girls' Day‘ durfte ich ihn einen Tag lang bei seiner Arbeit begleiten – das hat Eindruck hinterlassen. Aber auch heute lasse ich mich immer wieder von Kolleg:innen inspirieren, sei es durch ihre genialen Ansätze oder spannende Denkanstöße.
Mein Rat an andere Frauen: Habt den Mut, in die IT einzusteigen, wenn euch Technik oder Prozesse faszinieren! Die IT-Welt ist so viel mehr als nur ‚coden‘ – sie bietet unzählige spannende Möglichkeiten.
Blick in die Zukunft
Wo siehst du dich selbst in den nächsten Jahren – beruflich und persönlich?
Sarah: Einen festen Plan für die Zukunft habe ich ehrlich gesagt nicht – und das ist völlig in Ordnung für mich, denn ich bin glücklich dort, wo ich aktuell stehe. Solange mir nicht langweilig wird und ich immer wieder neue, spannende Herausforderungen finde, fühle ich mich beruflich und persönlich genau richtig aufgehoben.